Jesu Auferstehung im Gesamtzeugnis des Koran
- kesfetmekursu
- 15. Mai 2023
- 9 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 2. Okt. 2024

Grundsätzlich wird die Auferstehung Jesu im Koran nicht in Frage gestellt. Jesus selbst spricht davon: ‘Heil (as-salaam) sei über mir am Tag, da ich geboren wurde, am Tag, da ich sterbe, und am Tag, da ich (wieder) zum Leben auferweckt werde!’ (Meryem 19:33). Die Diskussion der muslimischen Gelehrten konzentriert sich auf die geschichtliche Abfolge der im obigen Vers erwähnten Geschehnisse. Die am weitesten verbreitete Meinung lautet, dass die Abfolge Geburt – Auffahrt in den Himmel ohne Tod bei seiner Abberufung von der Erde – Rückkehr auf die Erde am Ende der Geschichte – Tod – und Auferstehung am Tag des Gerichts lauten muss. Die Vorstellung, dass Jesus innerhalb der Geschichte, vor dem Jüngsten Tag, auferstanden sei, ist der muslimischen Theologie fremd. Das im letzten Blog dargelegte Verständnis von Al-i İmran 3:59 stellt die allgemein akzeptierte Abfolge der Ereignisse in Jesu Leben grundsätzlich in Frage. Wenn in Vers 59 von Jesu Auferstehung im Zusammenhang mit seiner Abberufung von der Erde gesprochen wird, muss die Abfolge folgendermassen lauten: Geburt – Abberufung von der Erde und Erhebung zu Gott, einschliesslich der Auferstehung Jesu im 1. Jahrhundert der christlichen Zeitrechnung – und eventuell Rückkehr auf die Erde vor der Allgemeinen Auferstehung. In diesem Blog interessiert mich die Antwort auf die Frage, inwiefern der Koran diese Abfolge bestätigt oder widerlegt.
Meiner Ansicht nach gibt es mindestens drei Texte im Koran, die unsere Interpretation von Al-i İmran 3:59 als Aussage über Jesu Auferstehung im Zusammenhang mit seiner Abberufung von der Erde, das heisst, seiner Auferstehung, nicht beim Jüngsten Gericht sondern verfrüht, an einem uns bekannten Datum innerhalb der Geschichte (ca. im Jahr 30 nach christlicher Zeitrechnung) bestätigen.
(i) Explizite Erwähnung von Jesu Auferstehung vor dem Letzten Tag: Cin 72:18-20

Christoph Luxenberg untersucht die Textstelle Cin 72:18-20 mit der durch ihn bekannt gewordenen syro-aramäischen Leseweise. Es gelingt ihm mit dieser Methode, die zuvor als schwierig zu verstehen eingestuften Verse1 zu erhellen. Sein Übersetzungsvorschlag lautet:
ʻ(Die Ğinn, die unsichtbaren Wesen, Geister, berichten, dass...): 18. und dass die Verehrung Gott (gebührt), so sollst du neben Gott keinen anderen anrufen; 19. und dass, als der Knecht Gottes [von Luxenberg als Jesus verstanden] auferstanden war und er ihn (weiterhin) anrief (= verehrte), sie (die Menschen) ihn beinahe (als Gott) verehrt hätten; 20. (worauf er abwehrend) sprach (nicht spricht): „Ich rufe doch meinen Herrn an und geselle ihm keinen anderen bei!”’2
Luxenberg selber kommentiert zu dieser Stelle: ʻMit der Erschließung von Vers 19 berichtet der Koran erstmals vom auferstandenen Knecht Gottes, der vor seiner Himmelfahrt eine Zeitlang unter den Menschen verweilte. Aus den vier anderen Stellen, in denen vom Sterben, der Auferstehung und der Himmelfahrt Jesu gesprochen wird (Sure 3:55; 4:158; 5:117; 19:33), geht dieses Detail nicht hervor.ʼ3
Falls Luxenbergs Interpretation der vorliegenden Verse korrekt ist, spricht der Koran offen darüber, dass Jesus vor dem Letzten Tag, das heisst noch innerhalb der Menschheitsgeschichte, auferstanden ist, und vor seiner Abberufung von der Erde und Erhöhung zu Gott noch für eine Weile unter den noch im normalen Leben stehenden Menschen weilte.
(ii) Jesu ausserordentliche Rolle im Zusammenhang mit der Auferstehung
Im Gesamtzeunis des Koran wird betont, dass Jesus im Bezug auf die allgemeine

Auferstehung der Menschen eine ausserordentliche Rolle zukommt. Am deutlichsten wird diese Tatsache in Zuhruf 43:61 dargelegt:
‘Doch wahrlich, er (Jesus) ist ein Vorzeichen der Stunde [oder Wissen für, Hinweis auf die Stunde]. So bezweifelt sie nicht, sondern folgt Mir. Das ist ein gerader Weg.ʼ
Mit der ‘Stundeʼ, darin sind sich die Ausleger einig, ist offensichtlich das Endgericht, d.h. der Tag der Auferstehung aller Menschen aus den Gräbern, gemeint. Aus dem Kontext des Verses geht hervor, dass Jesu Rolle im Bezug auf die Auferstehung noch von grösserer Bedeutung ist als seine irdische Existenz und Mission: Während seines irdischen Daseins war Jesus ‘nur ein Diener, dem Wir Gnade erwiesen hatten, und Wir machten ihn zu einem Beispiel für die Kinder Israelsʼ (Zuhruf 43:58; M.A. Rassoul). Aber im Bezug auf die Auferstehung wird Jesus zum Zeichen weit über den Kreis der Kinder Israels hinaus, selbst für die (ungläubigen) Zeitgenossen Muhammads und sogar für die gesamte Menschheit – wenigstens die Leser des Korans. Weil Jesus ein solches ‘Vorzeichenʼ der Auferstehung darstellt4, sollen selbst Menschen, die bisher nicht an die Auferstehung glaubten, aufhören zu zweifeln: ‘So bezweifelt sie [die Stunde der Auferstehung] nicht, sondern folgt Mir. Das ist ein gerader Weg.ʼ (Zuhruf 43:61).
Eine gängige Auslegung dieses Verses 61 ist, dass Jesus, kurz vor dem Jüngsten Gericht auf die Erde zurück kommen wird, und mit seiner Rückkehr die nahe bevorstehende allgemeine Auferstehung ankündigen wird.5 Aber die Absicht des Verses, ungläubige Zeitgenossen Muhammeds von der Realität der Auferstehung der Menschheit zu überzeugen (siehe Zuhruf 43:66-69 6), spricht nicht für eine solche Auslegung. Diese Ungläubigen müssten ja dann ihren Glauben an die Realität der Auferstehung auf der genauso hypotetischen und noch ausstehenden Wiederkunft Jesu gründen. Warum soll für sie aber Jesu Rückkehr auf die Erde – was bedingt, dass er sich jetzt irgendwo versteckt aufhält - glaubwürdiger sein als die Auferstehung der Menschheit? Und selbst wenn Jesus aus seinem Versteck zurückkäme, aber selber noch nicht auferstanden wäre, was würde eine solche Rückkehr über die allgemeine Auferstehung aussagen? Die Hoffnung auf Jesu Rückkehr könnte die Ungläubigen kaum davon überzeugen, dass es eine allgemeine Auferstehung der Toten geben wird. Jesu Aufgabe ‘Zeichen der Stunde’ zu sein, wäre für diese Ungläubigen keine Glaubenshilfe und Jesus nicht ein Zeichen, an das sie während ihrer Existenz auf Erden glauben könnten, weil das Zeichen erst in Zukunft – bei Jesu Wiederkehr – zum Zeichen würde. Weiter ist auch nicht ersichtlich, weshalb, wenn wirklich Jesus mit seiner Wiederkunft die Nähe der Auferstehung ankündigen würde, die ungläubigen Zeitgenossen es dann zum Zeitpunkt von Muhammeds Wirken nicht ‘merkenʼ würden: ‘Sie warten nur darauf, daß die Stunde [der Auferstehung] plötzlich über sie kommt, ohne daß sie es merken.ʼ (Zuhruf 43:66; M.A. Rassoul). Für die Zeitgenossen Muhammeds gibt es noch nichts zu merken, weil die Aussage Muhammeds erst in Zukunft, bei Jesu Wiederkommen kurz vor dem Endgericht, in Erfüllung gehen würde. Und die Stunde der Auferstehung würde ja dann nicht unangekündigt plötzlich über die Menschheit kommen, weil sie durch Jesu Erscheinen ja gerade angekündigt würde.
Falls Muhammed mit dem ‘Zeichenʼ aber die Auferstehung von Jesus vor seiner Erhöhung zu Gott, zur Zeit seines Verlassens der Erde meint, wäre das Argument schlagkräftig für seine Zeitgenossen: So wie Jesus durch seine – zum Zeitpunkt von Muhammadʼs Ausführungen – bereits in der Vergangenheit liegenden Auferstehung bewiesen hat, gibt es eine Auferstehung von den Toten. Und weil Jesus bereits auferstanden ist, kann man sich zumindest vorstellen, dass auch alle anderen Menschen am Ende der Zeit auferstehen werden. Jedenfalls hat Gott bereits gezeigt, dass er die Möglichkeiten hat, den Menschen ein zweites Mal zu erzeugen und zu sich zurückzubringen. Jesus wäre dann ein wirkliches ‘Vorzeichenʼ, das zum Glauben an die Auferstehung Anlass gibt. Wegen ihrem Unglauben bezüglich Jesu bereits eingetroffener Auferstehung warten sie unvorbereitet ‘nur darauf, daß die Stunde [der Auferstehung] plötzlich über sie kommt, ohne daß sie es merken.ʼ (Zuhruf 43:66; M.A. Rassoul). Sie haben das ‘Zeichenʼ verworfen und befinden sich auf bestem Weg, unvorbereitet von der Auferstehung überrascht zu werden.
Zuhruf 43:60 scheint alsovorauszusetzen, dass Jesu Auferstehung innerhalb der Menschheitsgeschichte stattgefunden hat. Weil er vor allen anderen Menschen bereits schon in der uns bekannten Menschheitsgeschichte auferstand, wurde Jesus für alle Menschen (nach ihm) zum Zeichen der Stunde der Auferstehung.
iii) Ersterweckter der zweiten Schöpfung: Lokman 31:28

Ein anderer Vers, der auf Jesu spezielle Rolle bezüglich der Auferstehung hinweist, ist Lokman 31:28:
‘Und weder eure Erschaffung noch eure Erweckung ist etwas anderes als die einer einzigen Seele! Gewiß, ALLAH ist allhörend, allsehendʼ (Lokman 31:28; Zaidan).
Muslimische Exegeten glauben, der Vers wolle nur zeigen, wie einfach es für Gott ist, die Menschen aufzuerwecken: als ob Gott nur einen einzigen Menschen auferwecken müsste. Aber der Vers könnte auch so verstanden werden, dass Gott nicht jeden einzelnen Menschen mit dem Befehl ‘sei!ʼ zum Leben erwecken wird. Vielmehr scheint es bei der Erweckung wie bei der Erschaffung der Menschen abzulaufen: Gott wählt nur einen speziellen Repräsentanten, an den er den Befehl ‘sei!ʼ richtet. Alle anderen Menschen werden dann auf ‘natürlichemʼ, viel weniger spektakulärem, Weg aus diesem Repräsentanten ‘erschaffenʼ, respektive ‘auferstehenʼ. Jedenfalls ist jedem Leser die Antwort auf die Frage, wer diese ‘einzige Seeleʼ in Bezug auf die Erschaffung der Menschheit ist, bekannt: es handelt sich eindeutig um Adam. Gott hat ihn durch den Befehl ‘sei!ʼ erschaffen und alle anderen Menschen stammen auf natürliche Weise durch den Vorgang der Fortpflanzung von ihm ab. Weshalb soll es bei der Auferstehung nicht genauso eine ʻeinzige Seeleʼ geben, die die Auferstehung aller anderen Menschen auf ʻnatürliche Weiseʼ möglich macht? Auf den ersten Blick scheint die Antwort auf die Frage, um wen es sich bei der ‘einzigen Seeleʼ im Zusammenhang mit der Auferweckung der Menschen handeln könnte, schwierig. Andererseits haben wir bereits im Zusammenhang mit Zuhruf 43:61 gesehen, dass Jesus im Bezug auf die Auferstehung eine ausserordentliche Rolle zufällt. Bringen wir aber die beiden Aussagen Al-i İmran 3:59 und Lokman 31:28 zusammen, scheint die Antwort bezüglich der Identität der ʻeinzigen Seeleʼ auf der Hand zu liegen: Eine zu Adams Erschaffung vergleichbare ‘einzige Seeleʼ ist Repräsentant für die Auferstehung der Menschen (so Lokman), und Jesus ist ‘vor Gottʼ7 - also was seine Auferstehung anbelangt – zu vergleichen mit der Erschaffung Adams (so Al-i İmran 3:59). Folglich ist der logische Schluss, dass es sich bei der ‘einzigen Seeleʼ im Zusammenhang mit der Auferstehung der Menschen um Jesus handelt. Leider wird die Frage, wie genau die Auferstehung aller anderen Menschen aus der Auferstehung Jesu erfolgen wird, in diesem Vers nicht weiter erörtert. Aber immerhin lässt sich daraus folgern, dass Jesu Auferstehung, so wie die Erschaffung Adams, derjenigen aller anderen Menschen vorausgeht. Die Auferstehung der Menschen ist dann gemäss Lokman 31:28 genauso von der Auferstehung Jesu abhängig wie ihre irdische Erschaffung von der Erschaffung Adams. Jesus wird damit zum ‘Stammvater’ der Auferstehungsmenschheit. Diese Vorrangstellung Jesu im Bezug auf die allgemeine Auferweckung hat wohl wie bei Adam auch eine zeitliche Komponente. Jesus ist wie Adam auch der Erstgeborene der jeweiligen Schöpfungsordnung. Die in früheren Blogs vorgeschlagene Interpretation von Al-i Imran 3:59 macht daher auch im Bezug auf Lokman 31:28 sehr wohl Sinn.
Zumindest in den drei behandelten Versen (Cin 72:18-20; Zuhruf 43:61 und Lokman 31:28) unterstützt der Koran die in diesem Blog vorgeschlagene Interpretation von Al-i Imran 3:59: Jesus wurde im Zusammenhang seiner Abberufung von der Erde, d.h. vorzeitig vor dem Endgericht, noch waehrend der Menschheitsgeschichte, von Gott auferweckt.
1 Paret beobachtet zu Vers 19: ʻDie Deutung des Verses ist ganz unsicherʼ (siehe Christoph Luxenberg, ʻNeudeutung der arabischen Inschrift im Felsendom zu Jerusalemʼ, in Karl-Heinz Ohlig/Gerd-Rüdiger Puin, Die dunklen Anfänge. Neue Forschungen zur Entstehung und frühen Geschichte des Islam, Berlin (Verlag Hans Schiler) 2005; s. 131).
2 Christoph Luxenberg, ʻNeudeutung der arabischen Inschrift im Felsendom zu Jerusalemʼ, in Karl-Heinz Ohlig/Gerd-Rüdiger Puin, Die dunklen Anfänge. Neue Forschungen zur Entstehung und frühen Geschichte des Islam, Berlin (Verlag Hans Schiler) 2005; s. 135.
3 Christoph Luxenberg, ʻNeudeutung der arabischen Inschrift im Felsendom zu Jerusalemʼ, in Karl-Heinz Ohlig/Gerd-Rüdiger Puin, Die dunklen Anfänge. Neue Forschungen zur Entstehung und frühen Geschichte des Islam, Berlin (Verlag Hans Schiler) 2005; s. 135.
4 ʻ… al-Sijistani speaks of Jesus as being the “sign of resurrection” because he taught his disciples of things that would only be manifested at the time of the Lord of the Resurrectionʼ (Todd Lawson, Crucifixion, s. 129).
5 Allerdings gibt es auch abweichende Auslegungen. Das ‘Fetwa Netʼ zum Beispiel sieht einen Zusammenhang zwischen Jesu mirakulöser Geburt und seiner Rolle als Zeichen der Auferstehung: ʻYukarıda zikredilen ayette Allah Teâlâ, İsa aleyhisselamın kıyamet için bir bilgi/ilim olduğunu bildirmektedir. Bunu anlamak için İsa aleyhisselamın yaratılışına bakmak gerekir. İsa aleyhisselam babasız olarak dünyaya gelmiştir. Allah Teâlâ onun yaratılışının Âdemʼin yaratılışı gibi olduğunu bildirmektedir. “Doğrusu Allah katında İsaʼnın durumu Âdemʼin durumu gibidir. Onu topraktan yarattı sonra da ona: «Ol!» dedi. O da hemen oluverdi.” (Al-i İmran, 3:59) Âdem aleyhisselam topraktan yaratıldı. Onun İsa aleyhisselam gibi bir annesi de yoktu. Niçin Allah onu İsaʼya benzetti? Çünkü toprak, tıpkı Meryem gibi ona annelik vasfı görmüştü. İkisinin de ortak yönü, babasız dünyaya gelmeleriydi. İşte kıyamet günü insanların kalkışı da aynen böyle olacaktır. Yani babasız ama anne vasıflı topraktan… İsa aleyhisselam işte bu açıdan kıyamet için bir ilimdir/bilgidir. Yani İsa aleyhisselam nasıl babasız dünyaya gelmişse kıyamette insanlar böyle dirilecektir. Kıyamette yeniden dirilmeyi kabul etmeyenlere, imkânsız görenlere Allah Teâlâ İsa aleyhisselamı örnek vermiştir. İsaʼnın yaratılışı nasıl olduysa, Âdemʼin yaratılışı öyledir; dolayısıyla sizin de yeniden dirilişiniz onun gibi olacaktır. Görüldüğü gibi ayet, İsa aleyhisselamın kıyametten önce tekrar dünyaya geleceğinden bahsetmemektedir.ʼ (siehe Fetva Net unter ‘Fetva Sorʼ, ‘İsa kıyamet için bir bilgidirʼ ayetini nasıl anlamalıyız, 13 August 2013, in https://www.fetva.net/yazili-fetvalar/isa-kiyamet-icin-bir-bilgidir-ayetini-nasil-anlamaliyiz.html)
6 ‘Haben sie denn etwas anderes zu erwarten, als daß die Stunde (des Gerichts) ganz plötzlich über sie kommt, ohne daß sie es merken? An jenem Tag sind die Freunde einander feind. (Jeder ist auf sich selber gestellt und hat das Schlimmste zu befürchten.) Ausgenommen die Gottesfürchtigen. (Ihnen wird zugerufen:) "Ihr meine Diener braucht heute (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben, und ihr werdet (nach der Abrechnung) nicht traurig sein," (ihr) die ihr (in eurem Erdenleben) an unsere Zeichen geglaubt habt und (mir) ergeben (muslimuun) waret.'
7 D.h. nach der Auferstehung denn, der Weg des Menschen ist klar festgelegt: Nach dem Hinabsteigen der Menschheit auf die Erde betont Allah: "Auf ihr [der Erde] werdet ihr leben und auf ihr sterben, und aus ihr werdet ihr (dereinst bei der Auferstehung wieder) hervorgebracht werden" (Araf 7:25; Paret), um vor Gott zu treten: ‘Zu Ihm ist eure Rückkehr, alle zusammen - ein wahrhaftiges Versprechen von ALLAH. ...ʼ (Yunus 10:4; Zaidan).
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