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«Sei!, Und da war er» (Al-i Imran 3:59)

  • kesfetmekursu
  • 28. Apr. 2023
  • 9 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 18. Juli


God's finger touching human's finger
Gott sprach 'sei!' und da war er

Zur Beantwortung der Frage, ob die Darstellung von Jesus im Koran mehrheitlich positiv oder aber vorwiegend korrigierend warnend sei, haben wir uns mit Al-i Imran 3:59 beschäftigt. Die muslimische Interpretation sieht in diesem Vers eine warnende Botschaft gegen die christologischen Behauptungen von Christen: Jesus ist nicht höher als Adam, also bestimmt nicht göttlich. Dieser Schluss basiert auf der Annahme, dass der Vergleich der beiden Propheten ihre jeweilige Geburt betrifft: Adam erschaffen «vor Gott» und den Engeln vor seiner Herabsendung auf die Erde; Jesus empfangen von der Jungfrau Maria wie angekündigt von einem Engel auf dieser Erde. Wenn Adam und Jesus im Evangelium verglichen werden, wird jeweils Jesus als hoch erhaben über Adam dargestellt: a) Adam lässt sich von Satan verführen, aber Jesus widersteht der Sünde; b) sowohl Adam als auch Jesus stehen als Repräsentanten für die gesamte Menschheit; c) allerdings in zwei verschiedenen Schöpfungsordnungen: Adam in der ersten und Jesus in der zweiten Schöpfungsordnung; d) Adam repräsentiert den sündigen, ungehorsamen Menschen, aber Jesus wird für seinen unbeirrbaren Gehorsam mit der höchsten Position im ganzen Kosmos belohnt. Er bewirkt durch seinen Gehorsam bis zum Tod die Rückkehr der Menschheit zu Gott in der Auferstehungsschöpfung. Jesus ist die Lösung des von Adam verursachten Problems für die Menschheit und der Erstgeborene in der zweiten Schöpfungsordnung. Der Vergleich der beiden Propheten im Evangelium betrifft also nicht Jesu Geburt auf Erden, sondern seine Auferstehungsexistenz nach der Abberufung von der Erde.

Der grosse Unterschied in der Einstufung der beiden Propheten im Zusammenhang mit Al-i Imran 3:59 beruht auf den unterschiedlichen Schöpfungsordnungen, in denen die beiden verglichen werden. Adam wird im Evangelium als Repräsentant des vom Himmel auf die Erde herunter gesandten Menschen verstanden, vor seiner Rückkehr zu Gott. Jesus hingegen als Repräsentant der Menschheit nach deren Rückkehr zu Gott (siehe 1 Korinther 15:20-24). Im Koran wird gemäss der Ausleger hingegen die Erschaffung Adams vor seinem Abstieg auf die Erde mit der Geburt Jesu vor seiner Rückkehr zu Gott verglichen. Untersuchen wir allerdings Al-i Imran 3:59 genauer, stellen wir fest, dass der Vers zwar eindeutig von der Erschaffung von Adam vor Gott vor dem befohlenen Abstieg auf die Erde spricht, bei Jesus hingegen die Frage, um welchen Lebensabschnitt es sich bei ihm handelt, nicht sofort eindeutig beantwortet werden kann: ‘Wahrlich, Jesus ist vor Allah gleich Adam; Er erschuf ihn aus Erde, alsdann sprach Er zu ihm: ‘Sei!’ [kun] und da war er [fe-yekûn(u)]’ (M.A. Ressoul). Die Frage, die wir in diesem Blog behandeln wollen, ist also: welcher Lebensabschnitt Jesu wird in Al-i Imran 3:59 mit der Erschaffung Adams verglichen?


a) 'kun' und 'fe-yekûn(u)'

Mary holding baby Jesus
Maria hält Baby Jesus in den Armen

Wie bereits erwähnt, sind es die Worte ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ am Ende des Verses 59, die bei Muslimischen Exegeten Ausschlag gaben zum Schluss, dass es sich im Vergleich zwischen Adam und Jesus um Jesu Geburt handelt. Der Engel verwendet bei der Ankündigung von Jesu Empfängnis gegenüber seiner Mutter, Maria, dieselben Worte: ‘… Er sagte: ‘Das ist Allahs Art (zu handeln). Er schafft, was er will. Wenn er eine Sache beschlossen hat, sagt er zu ihr nur: sei! (kun), dann ist sie (feyekûn(u)).’ʼ (Al-i İmran 3:47; siehe auch Meryem 19:35). Auf Grund derselben Wortwahl für Adams Erschaffung (Al-i İmran 3:59) und Jesu Geburt (3:49) hat man geschlossen, dass Al-i İmran 3:59 diese beiden Zustände vergleicht.


Allerdings ist diese 'Art Allahs' so ‘zu handeln’ im Koran nicht nur auf die Ersterschaffung des irdischen Menschen beschränkt (siehe Adam und Jesu Geburt). Gottes Befehlʻes sei!ʼ (kun) mit dem Resultat ʻes istʼ (fe-yekûn(u)) kommt im Koran an acht verschiedenen Stellen vor (Bakara 2:117; Al-i İmran 3:47 u. 59; Enam 6:73; Nahl 16:40; Meryem 19:35; Yasin 36:82 und Mümin 40:68): (i) Einmal beziehen sich die Worte auf die Erschaffung Adams (Al-i İmran 3:59). (ii) Dreimal geht es um Jesu irdische Geburt (Bakara 2:117; Al-i İmran 3:47 und Meryem 19:35), dabei wird einmal Marias Unverständnis für das bevorstehende Wunder (Al-i İmran 3:47) und zweimal die falsche Vorstellung, Jesu könnte der biologische Sohn Gottes sein (Bakara 2:117; Meryem 19:35) adressiert. In keinem dieser Beispiele wird ein Vergleich zur Ersterschaffung von Adam angestellt, vielmehr geht es um die schöpferische Macht Gottes zu tun, was er will. Es wird dabei hervorgehoben, dass Gott nicht durch Naturgesetze beschränkt wird und deshalb die ausserordentliche Empfängnis absolut nicht auf einer geschlechtlichen Beziehung zwischen Gott und Maria beruht. (iii) In den restlichen vier Erwähnungen geht es um die Auferweckung der Menschen beim letzten Gericht (Enam 6:73; Nahl 16:40; Yasin 36:82 und Mümin 40:68). In drei dieser Verse wird ein direkter Vergleich mit der ursprünglichen Schöpfung angestellt (Enam 6:73; Yasin 36:81-83; Mümin 40;67-68). Den Zweiflern, dass der verwesene Mensch jemals vom Tode zu neuem Leben auferstehen wird, wird das Beispiel der Erstschöpfung entgegengehalten. So wie Gott den Kosmos und den Menschen zum ersten Mal schuf, wird er sie am Tage der Auferstehung zum zweiten Mal erschaffen: Ganz einfach mit dem Befehl ʻes sei!ʼ.


Wie diese Übersicht zeigt, müssen die Worte ʻes sei!ʼ (kun) mit dem Resultat ʻes istʼ (fe-yekûn(u))ʼ nicht gezwungenermassen auf Jesu Empfängnis und Geburt (in Zukunft abgekürzt mit ʼE-Gʼ) zurückweisen. Um den Vergleich in Al-i İmran 3:59 zwischen Jesu Zustand vor Gott und Adams Erschaffung richtig zu deuten, müssen wir abklären, welche der oben erwähnten Kategorien hier zutreffen: Geht es einfach um einen Fall nachträglicher Schöpfung (i), mit dem Ziel einer Warnung, Jesu nicht als physikalischen Sohn von Gott zu verstehen (ii) – so die gängige muslimische Interpretation –, oder handelt es sich um eine 'Neuschöpfung' im Sinne der Auferstehung des Menschen bei der Rückführung zu Gott (iii) – wie vertreten im Evangelium, wenn es um einen Vergleich zwischen Adam und Jesus geht.

Für die Punkte (i) und (ii) spricht zunächst die Wortwahl ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ, die im Koran schon an drei anderen Orten in der Kritik an der christlichen Auffassung von Jesus gebraucht wurden (Bakara 2:117; Al-i İmran 3:47; Meryem 19:35). Für den Punkt (iii) spricht die Erwähnung Adams im Zusammenhang mit den Worten ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ. In keiner anderen Koran-Stelle wird die Schöpfung mit Jesu ‘E-G’ verglichen. Die erste Schöpfung – das heisst, die Erschaffung Adams -, wird aber sehr wohl als Argument für die Möglichkeit einer zweiten Schöpfungsordnung (Auferstehung) verwendet.

Die Erwähnung des Namens Jesu im Zusammenhang mit ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ, spricht für die Wahl (i) und (ii), die Erwähnung des Namens Adam in diesem Zusammenhang spricht aber eher für Option (iii). Welche Option ist im vorliegenden Vers beabsichtigt?

Zunächst ist zu beachten, dass die Worte ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ in Al-i İmran 3:59 nicht direkt auf Jesus, aber sehr wohl auf Adam bezogen sind. Der Vers vergleicht nur einen gewissen Zustand von Jesus mit der tatsächlichen Erschaffung Adams. Alleine die Tatsache, dass dieselben Worte - ‘sei!, da war er’ - bei Jesu ʼE-Gʼ verwendet werden, reicht noch nicht aus, seine ‘E-G’ mit dem Schöpfungsakt von Adam in Vergleich zu bringen. Wir suchen also nicht unbedingt nach einem Ereignis in Jesu Leben, in dem die Worte ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ explizit vorkommen, sondern wir sind vielmehr interessiert an einem Zustand Jesu, der mit demjenigen von Adam bei seiner Erschaffung vergleichbar wäre. Die ähnliche Aussage über die Einblasung von Gottes eigenem Geist in Materie sowohl bei Adams Erschaffung1 als auch bei Jesu Empfängnis2 im Koran könnte auf einen ähnlichen Zustand der beiden Propheten nach ihrer Zeugung hindeuten. Die Zeugung der beiden Männer unterscheidet sich gegenüber der gesamten Menschheit durch diese Einblasung von Gottes eigenem Geist. Diese Tatsache werden wir später noch genauer untersuchen müssen. Zunächst stellen wir fest, dass das unmittelbare Resultat dieser Einblasung bei Adam und Jesus recht unterschiedliche Wirkung zeigt. Es scheint ganz so, als ob mit den Befehlsworten Gottes und dem Einblasen Seines Geistes in Materie die Ähnlichkeit von Jesu Geburt mit Adams Erschaffung auch bereits zu Ende ist: - Jesus wurde nicht ʼaus Erdeʼ erschaffen sondern wuchs im Leibe seiner Mutter 'gewöhnlich' heran; - Adam hatte weder Vater noch Mutter, Jesus wurde immerhin von seiner Mutter Maria geboren; - Adam wurde zum Stammvater aller Menschen, Jesus war nicht verheiratet und hatte keine Kinder, also auch keine Nachkommen; - Adam wurde als Stellvertreter (‘Khalif’; Bakara 2:30) Gottes geschaffen, Jesus war ʻbloss ein Diener Gottesʼ mit dem göttlichen Auftrag, ein ʻBeispiel für die Kinder Israelʼs zu sein (Zuhruf 43:593); - Gott lehrt durch Adam die den Engeln unbekannten ‘Namen aller Dinge’ (Bakara 2:31-33); Gott lehrt Jesus zwar die ʻSchrift, die Weisheit, die Thora und das Evangeliumʼ (Al-i İmran 3:48), aber obwohl Jesus schon ʻin der Wiege (mahd) ... und (auch später) als Erwachsenerʼ zu den Leuten spricht (Al-i İmran 3:46), wird seine Botschaft nur von wenigen akzeptiert (Al-i İmran 3:52). Selbst seine Wundertaten bewirken nur in seinen Jüngern Glaube (Maide 5:110; Al-i İmran 3:52). Die Engel werden von Jesus nicht unterrichtet; - Die Engel und Iblis müssen sich im Gehorsam vor Adam niederwerfen (Hicr 15:28-29; Sad 38:72). Jesus hingegen wird während seinem irdischen Leben selbst von seinen eigenen Landsleuten abgelehnt und sie planen gar ihn umzubringen (Al-i İmran 3:55). Von einer Unterwerfung der Engel und Satan unter Jesu irdische Autorität ist im Koran nirgends die Rede; - Die Konsequenzen der Ablehnung von Adam sind die ewige Verdamnis für Iblis (Hicre 15:34-35), aber im Falle Jesu scheinen selbst 600 Jahre nach seiner Geburt noch Menschen unbehelligt behaupten zu können, sie hätten Jesus als Gotteslästerer entlarvt (Nisa 4:157).

Wie die obige Liste andeutet, sind Jesu ʼE-Gʼ sowohl in ihrer Art als auch in ihrer Auswirkung nur bedingt mit der Erschaffung Adams vergleichbar. Der Aspekt der Neuschöpfung einer ganzen Art fehlt vollkommen. Jesus ist nur ein weiteres Exemplar in der Nachkommenschaft von Adam, mit der Ausnahme, dass seine Empfängnis nicht mit den natürlichen Regeln der Fortpflanzung zuwege kam. Trotz der Anormalität ist das Resultat nichts Neues unter der Sonne. Die mit der Erschaffung Adams einhergehende ausserordentliche Stellung und Funktion suchen wir bei Jesu 'E-G' vergeblich. Jesu Zustand bei seiner 'E-G' ist nicht derselbe wie Adams Zusand nach seiner Erschaffung.

Für Punkt (iii) spricht hingegen folgende Beobachtung: In keinem der Verse, die Jesu ʼE-Gʼ explizit beschreiben (Bakara 2:117; Al-i İmran 3:47 und Meryem 19:35), wird ein Vergleich mit der Erschaffung Adams erwähnt. Wie in der Diskussion über die Verwendung des Ausdrucks ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼ bereits ersichtlich wurde, wird im Koran Adams Erschaffung aber ausdrücklich mit der Auferstehung der Menschheit in Bezug gebracht:

ʻHat denn der Mensch nicht gesehen, daß wir ihn aus einem Tropfen (Sperma) geschaffen haben? … Er sagt: ""Wer wird Knochen (wieder) lebendig machen, nachdem sie (bereits) morsch geworden sind?" Sag: Der wird sie (wieder) lebendig machen, der sie erstmals hat entstehen lassen und der über alles, was mit Schöpfung zu tun hat, Bescheid weiß (wa-huwa bi-kulli khalqin `aliemun) … . Er ist es, der (alles) erschafft, und der (über alles) Bescheid weiß. Bei ihm ist es so: Wenn er etwas will, sagt er dazu nur: sei!, dann ist es.ʼ (Yasin 36:77-82).'4

Auf Grund der Verwendung des Ausdrucks im Koran wäre es also durchaus möglich, in Al-i İmran 3:59 aus den Worten ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼeinen Zusammenhang mit Jesu Auferstehung herauszulesen, im Sinne von ʻJesus ist (was seine zweite Erzeugung, seine Auferstehung bei seiner Rückkehr zu Gott angeht) vor Allah gleich wie Adamʼ. Der Zustand Jesu nach der Auferstehung würde dann gemäss Yunus 10:4 vom Aspekt der Neuschöpfung eher dem Zustand Adams bei seiner Erschaffung entsprechen:

'Zu ihm werdet ihr (dereinst) allesamt zurückkehren. (Das ist) das Versprechen Allahs und (als solches) Wahrheit (wa`da llaahi haqqan). Er vollzieht die Schöpfung ein erstes Mal (zur Existenz im Diesseits). Hierauf wiederholt er sie (bei der Auferweckung zur Existenz im Jenseits), ...'

Seven heavens filled with people
Rückkehr zu Gott

Unsere Diskussion des Ausdrucks ʻsei! (kun), da war er (fe-yekûn(u))ʼin Al-i Imran 3:59 hat gezeigt, dass Jesu Zustand im Vergleich mit Adams Erschaffung nicht unbedingt auf seine ʼE-Gʼ bezogen werden muss. Im Gegenteil, vieles an Jesu Zustand bei seiner 'E-G' entspricht gerade nicht Adams Zustand bei seiner Erschaffung. Es ist bestimmt keine Neuschöpfung im Sinne von Adams Erschaffung.


Der Vergleich mit Adams Erschaffung und die gewählte Wortwahl könnten aber durchaus auch auf Jesu Auferstehung hin gedeutet werden. Um zu klären, um welche der beiden Möglichkeiten es sich bei Jesus handelt – seine irdische Erschaffung oder seine Auferstehung von den Toten –, müssen wir nach weiteren Anhaltspunkten im Umfeld von Al-i İmran 3:59 suchen.


1 Hicr 15:28-29: ʻUnd (damals) als dein Herr zu den Engeln sagte: "Ich werde einen Menschen (baschar) aus trockenem, tönendem Lehm, aus schwarzem, zu Gestalt gebildetem Schlamm schaffen." "Wenn ich ihn dann geformt und ihm Geist von mir eingeblasen habe, dann fallt (voller Ehrfurcht) vor ihm nieder (qa`uu lahuu saadschidiena)!"' (siehe auch Sad 38:72)

2 Enbiya 21:91: ʻUnd (weiter Maria) die sich keusch hielt. Da bliesen wir ihr Geist von uns ein und machten sie und ihren Sohn zu einem Zeichen für die Menschen in aller Welt (al-`aalamuun).ʼ (siehe auch Tahrim 66:12).

3 ʻEr ist (in Wahrheit) nichts anderes als ein Diener (von uns), dem wir (besondere) Gnade erwiesen, und den wir zu einem Beispiel für die Kinder Israel gemacht haben.ʼ

4 Bei der Auferstehung handelt es sich um eine zweite Schöpfung: ‘Sie schwören hoch und heilig bei Gott und behaupten: "Gott läßt keinen Toten auferstehen." Doch Gott hat es so entschieden, und Seine Entscheidung ist wahr. Die meisten Menschen wissen es aber nicht. Er läßt sie alle auferstehen, damit Er ihnen Sein Urteil über ihre Streitfragen klar verkündet, auf daß die Ungläubigen wissen, daß sie Lügner waren. Wenn Wir wollen, daß etwas ist, sagen Wir nur : "Es sei!"(kun) und es ist (fe-yekûn(u))’ (Nahl 16:38-40). Siehe auch Araf 7:29: '… So wie er euch (bei eurer Erschaffung) ein erstes Mal gemacht hat, werdet ihr (dereinst bei der Auferstehung durch Allahs Allmacht zum Dasein) zurückkehren.' Yunus 10:4: 'Zu ihm werdet ihr (dereinst) allesamt zurückkehren. (Das ist) das Versprechen Allahs und (als solches) Wahrheit (wa`da llaahi haqqan). Er vollzieht die Schöpfung ein erstes Mal (zur Existenz im Diesseits). Hierauf wiederholt er sie (bei der Auferweckung zur Existenz im Jenseits), um denen, die glauben und tun, was recht ist, in Gerechtigkeit zu vergelten. Diejenigen aber, die ungläubig sind, bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren, eine schmerzhafte Strafe zu erwarten.'

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